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Unsere Ernährung spielt eine wichtige Rolle für die Gesundheit - so auch für unsere Haut als größtes Organ. Doch welchen Einfluss haben die unterschiedlichen Lebensmittel auf unser Hautbild und wie können wir es mithilfe von unserer Ernährung verbessern? Dr. med. Susanne Steinkraus ist Dermatologin und Ernährungsmedizinerin. Sie verrät uns im Interview, wie die Gesundheit unserer Haut mit unserer Ernährungsweise zusammenhängt.
Eine gesunde Haut ist von vielen inneren und äußeren Faktoren abhängig. Zu den inneren Faktoren zählen unter anderem Genetik und Erkrankungen (z.B. des Stoffwechsels und Hormonhaushaltes). Auch äußere Faktoren wie der Lebensstil (Sport, Schlaf, Ernährung, Rauchen), der Beruf und die UV Exposition spielen eine wichtige Rolle.
Eine gesunde Ernährung wirkt sich auf den gesamten Organismus aus, somit auch auf die Haut als größtes Organ des Menschen.
Ja, insbesondere bei Unverträglichkeiten und bei sensibler, zu Akne, Rosazea oder Neurodermitis neigender Haut. Über teils komplizierte Stoffwechselvorgänge führt so eine ungesunde Ernährungsweise zu einer Verschlechterung des Hautbildes.
Das ist individuell sehr unterschiedlich, es kann Wochen bis Monate dauern.
Besonders wichtig für die Haut sind unterschiedliche Vitamine und Fettsäuren, beispielsweise Omega 3. Auch Spurenelemente wie Zink spielen eine wichtige Rolle. Generell sollte möglichst viel Obst und Gemüse gegessen und auf Lebensmittel, die der Haut Feuchtigkeit entziehen, verzichtet werden.
Auf Alkohol sollte möglichst verzichtet werden. Es entzieht dem Körper Wasser - und damit auch der Haut als sein größtes Organ. Besonders im Winter hat ein trockener Hauttyp bereits mit äußeren Umwelteinflüssen wie Heizungsluft und dem Wechsel zwischen kalter Außentemperatur und warmer Raumtemperatur zu kämpfen. Lebensmittel, die darüber hinaus für einen Abbau an Kollagen sorgen, sind verarbeitete Nahrungsmittel, die zum Beispiel viel Industriezucker enthalten.
Ja. Über komplizierte Stoffwechselvorgänge kann es zu Stoffwechsel- und hormonellen Dysregulationen kommen, welche das Hautbild verschlechtern.
Generell ist bei einer unproblematischen Haut eine ausgewogene Ernährung vollkommen ausreichend. Bei speziellen Anliegen sollte man eine individuelle Ernährungsanpassung anstreben, also geschlechts- und altersspezifisch, mit genauer Anamnese, Verdauungsanalyse usw.
1. Wasser gibt der Haut Feuchtigkeit und Elastizität Die beste Feuchtigkeitscreme hilft nichts, bzw. kann höchstens noch Schlimmeres verhindern, wenn der Körper dauerhaft dehydriert ist. Bleibt eine zusammengezogene Hautfalte stehen, dann fehlt dem Körper Flüssigkeit. Bei trockener Haut spielen zwar verschiedene Faktoren eine Rolle, ausreichend zu trinken kann aber bereits helfen.
Eine gut durchblutete Haut nimmt nicht nur mehr Nährstoffe auf, sondern bleibt auch länger faltenfrei, zumindest was Trockenheitsfältchen angeht. Weiterhin sorgt eine gute Durchblutung für einen frischen, gesunden Teint. Zu wenig Wasser lässt die Haut schlaff werden. Die Elastizität nimmt ab und auch die Widerstandskraft der Haut ist geschädigt.
2. Wasser kann den Hautstoffwechsel ankurbeln Wasser fördert die Sauerstoffversorgung in der Haut, sodass sie ihre Schutzfunktion erfüllen kann. Bei zu wenig Wasser wird die Schutzschicht brüchig - Bakterien können dann einfacher eindringen und Entzündungen verursachen. Unreine Haut hat häufig auch mit der Beschaffenheit des Hauttalgs zu tun. Zu zäher Talg setzt sich schnell in Poren ab, verstopft diese und verursacht Mitesser und daraus folgend Pickel. Wer viel trinkt kann den Hauttalg damit häufig etwas geschmeidiger machen und so Mitesser verhindern, bevor sie entstehen.
3. Wasser transportiert Nährstoffe Wasser transportiert Nährstoffe aus dem Essen schnell in die Zellen und Abfallprodukte aus dem Körper heraus. Außerdem hilft es, einem frühzeitigen Hungergefühl vorzubeugen. Wer ausreichend trinkt, dehnt mit der Flüssigkeit seinen Magen automatisch etwas aus. Dieser meldet dann erst später Hunger, als er es bei wenig Wasser tun würde.
Abends sollte das Gesicht von Make up und Umweltschmutz gereinigt werden. Die Hautpflege sollte dem Hauttyp und Alter angepasst werden. Am besten sollte eine Hautanalyse beim Arzt gemacht werden um Pflegeempfehlungen zu bekommen. Man sollte sich nicht zu sehr von Trends in die Irre leiten lassen und die Haut überpflegen.
Dr. med. Susanne Steinkraus bietet in ihrer Hamburger Praxis nicht nur klassische und ästhetische Dermatologie auf höchstem medizinischen Niveau - vielmehr steht die ganzheitliche Betrachtung des Menschen und seiner Haut bei jeder Behandlung im Vordergrund. Dabei werden ausschließlich Technologien und Behandlungsmethoden verwendet, die auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und Forschung basieren.
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